Gewerkschaftschronik
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12.11.1997 Schweiz
Frauengewerkschaft
Personen
Paula Careca
Frauengewerkschaft
Volltext
Frauen vernetzen sich: Die Frauengewerkschaft Schweiz (2/3). FGS – „female blue collar worker“. Die Frauengewerkschaft Schweiz (FGS) macht branchenunabhängige Politik. Seit bald zehn Jahren engagiert sie sich für die Gleichbehandlung von herkömmlicher Lohnarbeit und nicht entlöhnter Frauenarbeit. Infomaterial-Versand am Dienstagabend im Büro der Frauengewerkschaft Schweiz (FGS). „Jeweils einen weissen und gelben Zettel in die grüne Broschüre, und den Einzahlungsschein nicht vergessen“, weist FGS-Sekretärin Reta Caspar ihre Kollegin an. Auf dem grünen Faltblatt, das an die rund 300 FGS-Mitglieder verschickt wird, steht: „Der typische Gewerkschafter ist männlich, verheiratet und Facharbeiter“, der „male blue collar worker“ eben. Kein Wunder, dass sich viele Frauen in einer traditionellen Gewerkschaft übergangen fühlen, weil ihrer Ansicht nach zu wenig auf frauenspezifische Anliegen eingegangen wird. Kommt dazu, dass sich Gewerkschaften oft „nur“ für Verbesserungen der herkömmlichen Lohnarbeit einsetzen. Nicht entlöhnte Arbeit hingegen - also vor allem Haushalt und Kindererziehung - bleibt dem Bereich der Freizeit zugeordnet. Diese unbefriedigenden Zustände führten dazu, dass sich vor bald zehn Jahren rund 100 Arbeitnehmerinnen, aber auch Selbständigerwerbende im Berner Volkshaus trafen, um über den Sinn einer branchenübergeordneten Frauengewerkschaft zu diskutieren. Gleichentags wurde die FGS offiziell ins Leben gerufen. (…). Paula Carega.
Berner Tagwacht, 12.11.1997.
Personen > Carega Paula. Frauengewerkschaft. TW, 1997-11-12.
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